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Wasserstoffwasser

Wasserstoffwasser hat in den letzten Jahren zunehmend an Popularität gewonnen. Es wird als eine neue Art von Wasser angepriesen, das angeblich zahlreiche gesundheitliche Vorteile bietet. Doch was genau ist Wasserstoffwasser? Woher stammt es und wie wirkt es auf den Körper? In diesem Artikel erfahren Sie alles rund um hydrogenisiertes Wasser, seine Herstellung und seine gesundheitlichen Vorteile.

Was ist Wasserstoffwasser?

Reines Wasser (H2O) besteht immer aus einem Sauerstoffmolekül und zwei Wasserstoffmolekülen. In der Natur kommt diese Art von Wasser jedoch nicht vor, da dieses gelöste Stoffe enthalten kann, beispielsweise Mineralsalze wie Natrium, Kalzium oder Magnesium.

Bei Wasserstoffwasser – auch bekannt als „hydrogenisiertes Wasser“ oder „wasserstoffangereichertes Wasser“ – handelt es sich um Wasser, welches mit molekularem Wasserstoff angereichert ist. Dabei wird Wasserstoffgas entweder durch Elektrolyse oder durch die Verwendung spezieller Wasserstoffgeneratoren in das Wasser eingespeist. Das Ergebnis ist ein künstlich hergestelltes Getränk, das eine erhöhte Konzentration an Wasserstoffgas enthält.

Chemisch gesehen reagiert Wasserstoff jedoch nicht mit dem Wasser und bildet somit auch keine Nebenprodukte. In Hydrogenwasser ist also reiner Wasserstoff enthalten, welcher weder den Geschmack noch den Geruch des Wassers beeinflusst. Zudem soll Wasserstoff im Trinkwasser positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben. So gibt es mittlerweile zahlreiche Studien, die belegen, dass wasserstoffreiches Wasser – auch H2-Wasser genannt – den Körper vor Krankheiten und freien Radikalen schützen kann.

Die Geschichte des hydrogenisierten Wassers

Die Idee, Wasser mit Wasserstoffgas anzureichern, ist nicht neu. Bereits in den 1970er Jahren wurden in Japan die ersten Studien zu den potenziellen gesundheitlichen Vorteilen von Wasserstoffwasser durchgeführt. Damals wurde festgestellt, dass Wasserstoff ein starkes Antioxidans ist und freie Radikale im Körper neutralisieren kann. Allerdings gerieten diese Forschungen für einige Zeit in Vergessenheit.

Obwohl bereits bewiesen wurde, dass Menschen, die Wasser mit hohem Kalkgehalt trinken, keine gesundheitlichen Schäden davontragen, setzen immer mehr Verbraucher auf künstlich angereichertes oder gefiltertes Umkehrosmosewasser. Auch die weltweit bekannten Wasserquellen bei Tlacote el-Bajio in Mexiko, Lourdes in Frankreich und Nadana in Indien waren stets beliebte Wallfahrtsorte für Menschen mit chronischen Erkrankungen, da ihnen heilende und gesundheitsfördernde Kräfte nachgesagt wurden. Was die Ursache der therapeutischen Wirkung dieser Quelle war, blieb lange Zeit unentdeckt, bis Wissenschaftler schließlich herausfanden, dass diese Wasserquellen einen außergewöhnlich hohen Gehalt an molekularem Wasserstoff aufwiesen.

So hat Wasserstoffwasser erst in den letzten Jahrzehnten wieder verstärkt Aufmerksamkeit erlangt. Zahlreiche wissenschaftliche Studien wurden durchgeführt, um die Auswirkungen von Wasserstoffgas auf den menschlichen Körper zu untersuchen. Dabei wurden potenzielle Vorteile in verschiedenen Bereichen wie Entzündungshemmung, Zellschutz, antioxidative Wirkung und Energieverbesserung festgestellt. Im Jahr 2007 gelang japanischen Wissenschaftlern schließlich der Durchbruch – durch gezielte Forschung war es ihnen möglich, die Anreicherung von Trinkwasser mit molekularem Wasserstoff zu erreichen.

Wie wirkt Wasserstoffwasser auf den Körper?

Die genauen Mechanismen, wie Wasserstoffwasser auf den Körper wirkt, sind noch nicht vollständig erforscht. Es wird jedoch angenommen, dass der Wasserstoff als starkes Antioxidans fungiert und oxidative Schäden im Körper reduziert. So sollen eine der Hauptursachen für vorzeitiges Altern und chronische Krankheiten Oxidantien sein. Durch die Neutralisierung freier Radikale soll Wasserstoffwasser dazu beitragen, jegliche durch Oxidantien hervorgerufene Entzündungen zu verringern und den Alterungsprozess zu verlangsamen.

Einige Studien deuten außerdem darauf hin, dass Wasserstoffwasser auch positive Auswirkungen auf den Stoffwechsel und die Energieproduktion haben könnte. Es wird angenommen, dass Wasserstoffmoleküle in der Lage sind, die Mitochondrien in unseren Körperzellen zu erreichen und deren Funktion zu verbessern. Dies könnte zu einer gesteigerten Energie und Leistungsfähigkeit führen.

Es ist wichtig anzumerken, dass trotz der vielversprechenden Ergebnisse weiterhin weitere Forschung erforderlich ist, um die genauen Wirkungsmechanismen und potenziellen Vorteile von Wasserstoffwasser zu verstehen. Es gibt auch unterschiedliche Meinungen in der wissenschaftlichen Gemeinschaft, und einige Experten betonen, dass weitere klinische Studien notwendig sind, um definitive Aussagen über die gesundheitlichen Auswirkungen von Wasserstoffwasser zu treffen.

Welche Vorteile hat wasserstoffreiches Wasser?

Die Wasserkonsum Vorteile sind unbestritten. Eine ausreichende Hydration ist lebensnotwendig und hilft unserem Körper dabei, gesund zu bleiben. Doch insbesondere das Trinken von wasserstoffreichem Wasser soll zahlreiche außergewöhnliche Vorteile mit sich bringen.

Vorteile bei sportlichen Aktivitäten

Wasserstoffwasser wird häufig als eine Ergänzung für sportliche Aktivitäten angepriesen. Es wird angenommen, dass die antioxidativen Eigenschaften des Wasserstoffs dazu beitragen können, Muskelermüdung zu reduzieren und die Erholungszeit nach dem Training zu verkürzen. Einige Studien haben gezeigt, dass Wasserstoffwasser die sportliche Leistungsfähigkeit verbessern und die Ausdauer steigern kann. Außerdem soll Hydrogenwasser folgende Vorteile für Sportler bieten:

  1. Vermeidung einer Übersäuerung der Muskeln
  2. Aktivierung des Energie- und Fettstoffwechsels

  3. Bekämpfung entzündlicher Prozesse

Darüber hinaus bildet Wasserstoff im Trinkwasser keinerlei Nebenprodukte, die schädlich für den menschlichen Körper sind. Sportmediziner sehen dies als klaren Vorteil gegenüber anderen Sportgetränken und empfehlen das Trinken von Wasserstoffwasser sowohl vor als auch nach dem Training. Aufgrunddessen interessieren sich Athleten und Fitness-Enthusiasten vermehrt für diese Art von Wasser.

Vorteile beim Abnehmen

Darüber hinaus wird Wasserstoffwasser oft im Zusammenhang mit Gewichtsabnahme diskutiert. Es wird spekuliert, dass die antioxidativen Eigenschaften dazu beitragen könnten, den Stoffwechsel anzukurbeln und den Körper bei der Fettverbrennung zu unterstützen. Außerdem soll Wasserstoff dafür sorgen, dass Leberfett und Blutzucker reduziert werden und zudem die Zellen des Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Wasserstoffwasser kein Wundermittel für Gewichtsabnahme ist und eine gesunde Ernährung sowie ausreichend Bewegung nicht ersetzen kann. Es kann jedoch als Teil eines gesunden Lebensstils eine unterstützende Rolle spielen.

Vorteile bei Stoffwechselstörungen

Menschen mit Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Hashimoto oder Fettleibigkeit könnten ebenfalls potenziell von Wasserstoffwasser profitieren. So haben einige Untersuchungen gezeigt, dass Wasserstoffwasser unter anderem den Blutzuckerspiegel und den Insulinwiderstand bei Diabetikern verbessern kann. Es wird angenommen, dass die antioxidativen Eigenschaften des Wasserstoffs Entzündungen im Körper reduzieren und so den Stoffwechsel positiv beeinflussen können. Zudem soll die regelmäßige Einnahme von H2-Wasser das Immunsystem nachhaltig stärken und den Einfluss meteorologischer Umweltbedingungen sowie allergische Reaktionen neutralisieren.

Auch soll wasserstoffangereichertes Wasser präventiv gegen zahlreiche Krankheiten wie Arthritis, Rheuma oder gar Leberzirrhose eingesetzt werden können. Dennoch ist es wichtig, dass Betroffene vor der Einnahme von Wasserstoffwasser Rücksprache mit ihrem Arzt halten.

Beauty-Vorteile

Ein weiterer viel diskutierter Aspekt sind die potenziellen Beauty-Vorteile von Wasserstoffwasser. Es wird behauptet, dass es zur Verbesserung des Hautbildes beitragen kann, indem es oxidativen Stress reduziert und die Haut vor Schäden durch freie Radikale schützt. Einige Anwender berichten von einer glatteren und strahlenderen Haut nach regelmäßigem Konsum von Wasserstoffwasser. Allerdings sind weitere Studien erforderlich, um diese Behauptungen zu unterstützen und die genauen Auswirkungen auf die Hautgesundheit zu bestätigen.

Wie funktioniert ein Wasserstoff-Wasser-Generator?

Um Wasserstoffwasser herstellen zu können, ist ein bestimmtes Verfahren notwendig. Mittlerweile kann die Anreicherung von Trinkwasser mit Wasserstoff jedoch nicht nur im Labor erfolgreich sein, sondern auch bei Verbrauchern in den eigenen vier Wänden erfolgen. Als besonders komfortable und sichere Methode eignet sich hierfür ein sogenannter Wasserstoff-Wasser-Generator.

Bei einem Wasserstoff-Wasser-Generator handelt es sich um ein spezielles Gerät, das entwickelt wurde, um Wasser mit molekularem Wasserstoff anzureichern. Der Generator arbeitet in der Regel mit der Elektrolyse-Methode. Dabei wird Wasser in seine Bestandteile, Wasserstoff und Sauerstoff, aufgespalten. Der Wasserstoff wird dann aufgefangen und mit dem Wasser vermischt, um Wasserstoffwasser zu erzeugen.

Der Elektrolyse-Prozess in einem Wasserstoff-Wasser-Generator erfolgt in einer geschlossenen Kammer. Eine Elektrode – auch Kathode genannt – aus Platin oder einem ähnlichen Material wird in das Wasser getaucht. Durch Anlegen einer elektrischen Spannung werden Wasserstoffionen (H+) an der Kathode erzeugt und wandern durch die Elektrolytlösung zur Anode. Dort reagieren sie mit Elektronen, um molekularen Wasserstoff (H2) zu bilden.

Die Bildung des Wasserstoffs erfolgt, indem die Wassermoleküle an der Anode zwei Elektronen verlieren. Diese wiederum bilden vier Wasserstoffionen und ein Sauerstoffmolekül. Von der negativ geladenen Kathode werden die Wasserstoffionen angezogen und durchqueren dabei die Ionenaustausch-Membran. Währenddessen ziehen die Ionen vier Elektronen an und reagieren mit ihnen, sodass zwei Wasserstoffmoleküle entstehen. Dieser freigesetzte Wasserstoff wird anschließend in das Wasser gelöst und der entstandene Sauerstoff wird in die Umgebung abgelassen. Im Ergebnis erhält man ein mit molekularem Wasserstoff angereichertes Trinkwasser, welches all die potenziellen positiven, gesundheitlichen Eigenschaften enthält.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Wasserstoff-Wasser-Generatoren speziell für die Herstellung von Wasserstoffwasser entwickelt wurden und die Wasserstoffkonzentration in der Regel auf einem bestimmten Niveau gehalten wird. Es wird empfohlen, die Herstelleranweisungen und Sicherheitsvorkehrungen sorgfältig zu befolgen, um die ordnungsgemäße Nutzung des Generators zu gewährleisten.

Wie stelle ich Wasserstoffwasser her?

Obwohl ein Wasserstoff-Wasser-Generator die klassische Methode zur Herstellung von Hydrogenwasser mittels Wasserionisierern ist, gibt es noch einige weitere Möglichkeiten, das beliebte Wasserstoffwasser herzustellen. Eine alternative und besonders einfache Methode besteht darin, Wasserstofftabletten oder -kapseln zu verwenden, die in Wasser gelöst werden. Diese Tabletten oder Kapseln enthalten in der Regel eine Verbindung, die molekularen Wasserstoff freisetzt, wenn sie mit Wasser reagiert.

Eine andere Methode ist die Verwendung von Wasserstoffgasflaschen oder -tanks, um das Wasser direkt mit Wasserstoff zu sättigen. Hierbei sollte jedoch äußerste Vorsicht geboten sein, da der Umgang mit komprimiertem Wasserstoff gefährlich sein kann. Es wird empfohlen, dies nur von Fachleuten durchführen zu lassen.

Es ist auch möglich, Wasserstoffwasser durch das Einleiten von Wasserstoffgas in eine geschlossene Flasche mit Wasser zu erzeugen. Hierbei kann man Wasserstoffgas aus speziellen Wasserstoff-Generatoren oder Wasserstoffgasflaschen verwenden. Diese speziellen Hydrogen-Wasserflaschen funktionieren ähnlich wie andere bekannte Geräte auf dem Markt, um herkömmliches Trinkwasser mit Kohlensäure anzureichern. Auf Knopfdruck kann das Wasser in der Flasche mit Wasserstoff versetzt werden und sowohl unterwegs, im Büro als auch im Fitnessstudio jederzeit einsatzbereit sein. Nachdem das Gas in das Wasser eingeleitet wurde, sollte die Flasche fest verschlossen und das Wasser für eine gewisse Zeit belassen werden, um das Wasserstoffgas mit dem Wasser reagieren zu lassen.

Wie wirkt H2 als therapeutisches Gas?

Wasserstoffgas (H2) wird in der medizinischen Forschung als potenzielles therapeutisches Gas untersucht. Es wird angenommen, dass Wasserstoff aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaften eine schützende Wirkung auf den Körper haben kann. Als kleinste Molekülgröße kann es leicht in Zellen und Gewebe eindringen und dort seine antioxidative Wirkung entfalten.

So ist Wasserstoffgas selektiv gegenüber starken Oxidantien und besitzt somit die Fähigkeit, freie Radikale zu neutralisieren und oxidative Stressreaktionen zu reduzieren. Dadurch könnte es eine entzündungshemmende Wirkung haben, zur Wiederherstellung der sogenannten Homöostase beitragen und Zellschäden durch oxidativen Stress verringern. Es wird auch vermutet, dass Wasserstoffgas in der Lage ist, bestimmte Signalwege im Körper zu modulieren und die Expression von Genen zu beeinflussen, die mit Entzündungen und Zellschutz in Verbindung stehen.

In der medizinischen Praxis wird Wasserstoffgas in verschiedenen Formen angewendet, darunter Inhalation von gasförmigem Wasserstoff, intravenöse Verabreichung von wasserstoffreichem Flüssigkeiten oder Verwendung von wasserstoffangereichertem Wasser. Darüber hinaus wird in verschiedenen Bereichen der Medizin erforscht, einschließlich neurologischer Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Entzündungsstörungen und mehr.

Obwohl die Forschung zu den therapeutischen Wirkungen von Wasserstoffgas vielversprechend sind, sind weitere klinische Studien erforderlich, um die genauen Mechanismen und die optimale Anwendung zu bestätigen. Dennoch nutzt die Industrie in Fernost bereits Wasserstoffgas zur therapeutischen Behandlung. Um die Wirksamkeit und Anwendung von Wasserstoffgas als Therapie besser zu verstehen, sind die Ausgänge zahlreicher Studien jedoch noch abzuwarten. So sind Ärzte möglicherweise nicht mit diesen Mechanismen vertraut, und die Wirkung von Wasserstoffgas wird oft erst bei der Behandlung von Problemen durch Toxine sichtbar.

Es ist wichtig, sich mit Experten zu beraten und auf wissenschaftliche Erkenntnisse zu verlassen, bevor man Wasserstoffgas als Therapie einsetzt. Außerdem sollte diese Art der Therapie ausschließlich unter ärztlicher Aufsicht erfolgen und individuell auf die spezifischen Bedürfnisse und Gesundheitszustände abgestimmt werden.

Wasserstoff (H2) kommt überall hin und zwar binnen Minuten

Eine faszinierende Eigenschaft von Wasserstoffgas (H2) ist seine Fähigkeit, nahezu überall im Körper innerhalb weniger Minuten zu gelangen. Aufgrund seiner geringen Molekülgröße kann Wasserstoffgas mühelos die Zellmembranen bis zu den Mitochondrien und dem Zellkern durchdringen und sich in den verschiedenen Geweben und Organen verteilen. Diese schnelle Verteilung ermöglicht es dem Wasserstoff, potenziell seine antioxidativen Wirkungen an den gewünschten Stellen im Körper zu entfalten.

So gelangt Wasserstoff beim Trinken zunächst in den Rachenraum und sendet Signale aus, die den Körper wissen lassen, dass er etwas Wichtiges erhält. Viele Menschen erleben nach dem Trinken von wasserstoffreichem Wasser bereits nach wenigen Minuten eine verbesserte Klarheit im Kopf und ein erfrischendes Gefühl. Wasserstoff wirkt im Körper also als Signalmolekül und soll bereits in geringen Mengen positive Auswirkungen haben. Beim Trinken von Wasserstoffwasser wird beispielsweise die Ausschüttung von Ghrelin – einem Botenstoff, der das Wachstumshormon anregt – im Magen erhöht. Im Gegensatz dazu hat die Inhalation von wasserstoffreicher Luft nicht den gleichen Effekt, da der Kontakt über die Lunge und nicht über den Magen erfolgt. Aus diesem Grund hat sich das Trinken von Wasserstoffwasser auf dem globalen Markt schneller durchgesetzt als die Inhalation, die nur bei bestimmten Krankheiten sinnvoll zu sein scheint.

Übertragung von Wasserstoff auf gealterte Lebensmittel

Ein wichtiges Merkmal von basischem Aktivwasser ist der hohe Gehalt an gelöstem Wasserstoffgas. So kann ein guter Wasserionisierer einen Wasserstoffgehalt von 1200 bis 1300 Mikrogramm pro Liter erreichen – und das bereits bei einem pH-Wert von 9 und Zimmertemperatur.

Es wird empfohlen, das Wasser mit einem pH-Wert von bis zu 9,5 zu trinken, was je nach Ionisierer einen Wasserstoffgehalt von 1250 bis 1450 Mikrogramm pro Liter bedeutet. Einige Ionisierer können sogar höhere pH-Werte wie pH 11 erreichen, wobei man dies nicht dauerhaft trinken sollte. In diesem Fall könnte der Wasserstoffgehalt bis zu 1800 Mikrogramm pro Liter betragen. Dieser hohe Gehalt an gelöstem Wasserstoffgas kann verwendet werden, um Wasserstoff auf andere Lebensmittel zu übertragen. Da Wasserstoff bereit ist, seine Elektronen leicht abzugeben, wird dadurch das Redoxpotential gesenkt und es kommt zu einer erhöhten Verfügbarkeit von Elektronen.

Neben den potenziellen gesundheitlichen Vorteilen für den menschlichen Körper wird Wasserstoffgas auch in der Lebensmittelindustrie erforscht. Ein interessanter Ansatz besteht darin, gealterte Lebensmittel mit Wasserstoff zu behandeln, um deren Qualität und Haltbarkeit zu verbessern. Es wird angenommen, dass die antioxidativen Eigenschaften des Wasserstoffs dazu beitragen können, den oxidativen Abbau von Nährstoffen in Lebensmitteln zu verlangsamen und ihre Frische länger zu erhalten. Diese Technologie befindet sich jedoch noch in der Entwicklung und weitere Studien sind erforderlich, um ihre Wirksamkeit und Anwendbarkeit zu bestätigen.

Fazit

Wasserstoffwasser oder auch „Hydrogen Rich Water“ ist ein aufstrebender Trend, der vielversprechende gesundheitliche Vorteile verspricht. Es wird angenommen, dass Wasserstoff als starkes Antioxidans wirkt und oxidative Schäden im Körper reduziert. Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass Wasserstoffwasser positive Auswirkungen auf verschiedene Bereiche wie Entzündungshemmung, Zellschutz, Energieverbesserung und möglicherweise sogar Gewichtsabnahme haben kann. Dennoch ist es wichtig anzumerken, dass weitere Forschung erforderlich ist, um die genauen Wirkungsmechanismen und potenziellen Vorteile von Wasserstoffwasser zu verstehen.

Obwohl die Wirkung von Wasserstoffwasser sehr vielversprechend sein mag, sollte es nicht als Allheilmittel betrachtet werden und nicht die Grundlagen eines gesunden Lebensstils wie eine ausgewogene Ernährung, körperliche Aktivität und ausreichend Schlaf ersetzen. Die Entscheidung, Wasserstoffwasser zu konsumieren, liegt letztendlich beim Einzelnen und sollte basierend auf persönlichen Bedürfnissen und individuellen Umständen getroffen werden.

FAQ

Wasserstoff-Wasser werden zahlreiche positive Eigenschaften nachgesagt. So soll Hydrogenwasser besonders gut für Sportler geeignet sein, da es den Stoffwechsel anregen soll. Darüber hinaus soll H2-Wasser entzündungshemmend sein.

Grundsätzlich sollte man stets 1 bis 3 Liter Wasser pro Tag zu sich nehmen. Wer aufgrund der positiven Auswirkungen Wasserstoffwasser in seinen täglichen Wasser-Konsum integrieren möchte, kann bedenkenlos ein Glas pro Tag zu sich nehmen.

 

Ja, denn in jedem Wasser befindet sich Wasserstoff – häuptsächlich in gebundener Form. So besteht H2O aus einem Sauerstoffmolekül und zwei Wasserstoffmolekülen. In Wasserstoffwasser hingegen befindet sich neben dem gebundenen Wasserstoff molekularer Wasserstoff.

Damit Wasserstoff zu Wasser werden kann, muss dieser mit Sauerstoff reagieren. Erst wenn eine Reaktion zweier Wasserstoffmoleküle mit einem Sauerstoffmolekül stattfindet, kann aus den beiden gasförmigen Elementen flüssiges Wasser werden.

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Lisa Scholl

Wasserfilter-Expertin

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